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Goldene Stimmgabel für Christian Höppner

Der Verband deutscher Musikschulen e.V. (VdM) hat Prof. Christian Höppner für seine „besonderen Verdienste um die Belange des Musikschulwesens“ die Goldene Stimmgabel verliehen. Diese höchste Auszeichnung, die der Trägerverband der 934 öffentlichen Musikschulen zu vergeben hat, wurde Höppner zum Auftakt der Bundesversammlung des VdM in Kassel, durch den VdM-Bundesvorsitzenden Friedrich-Koh Dolge und den Ehrenvorsitzenden Prof. Ulrich Rademacher, der auch die Laudatio hielt, überreicht.

Hierzu Prof. Hans-Peter Stenzl, Vizepräsident des Deutschen Tonkünstlerverbandes: "Der Deutsche Tonkünstlerverband gratuliert seinem Präsidenten herzlich zur Goldenen Stimmgabel des Verbands deutscher Musikschulen! In den zentralen Fragen der Existenzsicherung, der Würde und der gesellschaftlichen Anerkennung von Musikberufen kennt Christian Höppner keine Verbandsgrenzen. Nur wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen - der von der gemeinsamen Leidenschaft für die Musik geflochten wird - können wir stark genug in die Zukunft blicken. Die hohe Auszeichnung durch den VdM bestätigt einmal mehr die Bedeutung und Anerkennung dieser Haltung."

Prof. Christian Höppner leitete von 1984-2004 die Musikschule Berlin-Wilmersdorf und ist seit 2004 Generalsekretär des Deutschen Musikrates. Zudem ist er Präsident des Deutschen Kulturrates und des Deutschen Tonkünstlerverbandes. Höppner unterrichtet seit 1986 Violoncello an der Universität der Künste in Berlin und wurde 2016 von Bundespräsident Joachim Gauck mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.

Der Verband deutscher Musikschulen ist mit seinen 16 Landesverbänden der kommunale Fach- und Trägerverband von 934 öffentlichen Musikschulen in Deutschland, in denen an bundesweit rund 21.000 Unterrichtsstätten rund 1,4 Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 37.000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet werden. Den Deutschen Tonkünstlerverband und den Verband deutscher Musikschulen verbindet eine langjährige gute Zusammenarbeit zu musikpolitischen Themen.

(Foto: v.l.n.r: Ulrich Rademacher, Christian Höppner, Barbara Haack, Reinhart von Gutzeit, Friedrich-Koh Dolge)